Da Frank Lorenz zum Karneval in Köln war, begrüßte diesmal „Paule“ Klenner die 49 anwesenden Fußballfreunde in seiner bekannt humorigen Art zum 185.Treffen des Freundeskreis Preußen Hameln 07. Er bedankte sich besonders bei dem neuen Pächterpaar Vidicek für das leckere Frühstück. Den verstorbenen langjährigen Mitgliedern Heinz-Friedrich Pook und Guido Schwabe gedachte die Versammlung. Karl Kramer als ältester Anwesender mit 91 Jahren und Uwe Burhenne als „Neuling“ wurden besonders begrüßt.
Paule griff das Thema auf, wie der TV-Milliarden-Topf (von DAZN und Sky) durch einen Verteilerschlüssel an die Bundesligisten weitergegeben werden soll. Dabei gab es durch die unterschiedliche Sichtweise der einzelnen Vereine im Vorfeld hitzige Diskussionen. Mit geringfügigen Veränderungen wurde aber am alten System (ca. 80 % an die 1. Liga und ca. 20 % an die 2. Liga) festgehalten. Es wurde aber deutlich aufgezeigt, dass die Bundesliga bei den internationalen Ausschüttungen mit 0,218 Mrd. hinter Spanien mit 0,679 Mrd. und besonders England mit 2,177 Mrd. noch viel Aufholbedarf hat. Dann ging Klenner noch auf den neuen Qualifikationsmodus der Champions-League ein.
„Paule“ K. streifte in seiner launiger Rede zudem die heimische Fußball-Szene (Bezirksliga). Hier erwähnte er die prekäre Lage von Preußen Hameln – es wird sehr schwer, auch mit neun Neuzugängen vom Tabellenende wegzukommen. Und Halvestorf, als Favorit gestartet, dürfte wohl mit der Meisterschaft nichts mehr zu tun haben.
185.Treffen: Paule Klenner als Regisseur, TV-Millionen und der Fußball vor Ort
