Erneut muss die Fußballgemeinde Abschied von einem der besten Spieler nehmen, die jemals das Trikot von 07 getragen haben: Am Donnerstag starb drei Tage nach seinem 73. Geburtstag Peter Rühmkorb.
Über den TuS Mecklenheide kam er 1962 zu Hannover 96, wurde A-Jugend-Meister, spielte in der 2. Mannschaft der Roten und kam von 1971 bis 1973 zu 44 Einsätzen in der Bundesliga, ehe der Mittelfeldakteur mit dem großen Kämpferherz 1973 zu den damals in der Amateuroberliga spielenden Preussen wechselte. Hier hatte er als überragender Mittelfeldregisseur maßgeblichen Anteil an dem wohl größten Erfolg der 07er: 1974 wurde die Spvgg. Niedersachsenmeister und stieg in die neu geschaffene Oberliga Nord auf. 1976 verließ Rühmkorb Hameln und beendete seine Spielerlaufbahn beim OSV Hannover und beim Lüneburger SK. Nach seiner aktiven Karriere war Peter Rühmkorb noch Trainer, zuletzt beim OSV Hannover. Seine Verbindung und Liebe zu Hameln bekundete er mit mehreren Besuchen beim Freundeskreis der Preußen.