Völlig überrascht, geschockt und ungläubig hat der FC Preussen Hameln auf die Verhaftung seines sportlichen Leiters reagiert. „Die Nachricht hat uns wie ein Blitz getroffen“, macht Vorstandssprecher Wolfgang Kusch deutlich. „Keiner von uns kann sich vorstellen, dass ausgerechnet er straffällig geworden sein soll.“ Es gelte die Unschuldsvermutung, solange die Beschuldigungen gegen den 37jährigen nicht rechtskräftig bewiesen seien.
Auch die Spieler, Trainer und Betreuer haben, so Kusch, die Verhaftung nicht realisieren können. In einer Sitzung mit der Mannschaft hat der Vorstand die aktuelle Situation besprochen. Übereinstimmende Meinung: Die so gravierenden Anschuldigungen haben nichts mit dem Verein und dem Team zu tun „und können uns nicht vom Erfolgskurs abbringen.“