Das Frühstückstreffen des Freundeskreises  ist weiterhin ein Hit: Zur 164. Auflage konnte Frank Lorenz wieder 50 Fußballfreunde, darunter als diesmal ältesten Teilnehmer Werner Knörzer (85) begrüßen. Besonders herzlich hieß er drei Neuzugänge willkommen: Klaus und Horst Gutsmann sowie Reiner Jaech. Glückwünsche gingen an die Sportfreunde, die im Februar Geburtstag feierten.
Wie meist waren auch diesmal der große internationale und der lokale Sport ein Thema. So ging Frank Lorenz auf die bevorstehenden Achtelfinal-Rückspiele in der Champions- und Europa-League ein. Endlich mal eine spannende Saison in der 1. Bundesliga – bisher jedenfalls, freute er sich: Punktgleich an der Tabellenspitze Bayern München und Bor. Dortmund, dahinter mit einer 5-Punkte-Lücke RB Leipzig, Union Berlin, SC Freiburg und Eintracht Frankfurt, die um die begehrten Europaplätze kämpfen. Besonders spannend ebenso der Abstiegskampf: Hertha BSC mit 20 Punkten und vier Teams mit 19 Punkten ( VfB Stuttgart, TSG Hoffenheim, VfL Bochum und der zwischenzeitlich fast schon abgeschlagene FC Schalke 04) werden versuchen, dem Abstieg zu entrinnen. „Vor Wochen“,erzählte Frank, „bekam ich von einer nostalgischen, lang zurückliegenden Meisterschaft Spielplan und Tabelle in die Hände. Eintracht Afferde wurde in der Saison 1981/82 in der Bezirksklasse ungeschlagen Meister !“  Zwei Akteure von damals, Rüdiger Gereke und Hans-Jürgen Klenner sind Freundeskreisler. Sehr interessant wurde von den beiden – einmal aus Spieler – und aus Trainer-Sicht – über die Qualität, Kameradschaft und Vorbereitung der erfolgreichen Mannschaft berichtet.
Aufmerksam folgten die Teilnehmer des Treffens auch den Ausführungen von Jörg Edema, der über die gerade absolvierte Endrunde der Hallen-Kreis -Meisterschaften (HKM) der E- bis B-Junioren erzählte. Zwar sei es schön, wenn die DEWEZET so oft und positiv über diese Mammut-Veranstaltung berichtete, aber im Vorfeld und hinter den Kulissen eines solchen Turniers habe es Probleme en masse gegeben: So wollten
oder konnten viele Vereine  aus verschiedenen Gründen keine Vorrunden ausrichten. Der Grund zumeist: fehlende Hallenkapazitäten und fehlende Helfer. Kurzfristige Absagen machten den Verantwortlichen das Leben zusätzlich schwer. Das Niveau und die Begeisterung der vielen Jugendlichen vor allem an den Finaltagen entschädigte aber für allen Ärger. Frank Lorenz hatte die Finalrunde auch zweimal besucht; er fand es bedenklich, dass die aus seiner Sicht sehr unfairen Aktionen ( absichtliches Schubsen des Gegenspielers an die Bande oder über die Außenlinie ) von den Schiris nicht unterbunden wurden. Er betonte aber, dass die jungen Schiris insgesamt gut gepfiffen haben.
Dann kam F.Lorenz nochmals auf die geplante Fahrt zum Deutschen Fußballmuseum zu sprechen und bat die Interessierten, sich weiter in die vorhandene Liste einzutragen. Beim nächsten Treffen sollen konkrete Reisetage und Zugverbindungen vorgeschlagen werden.
Lustige Sprüche aus der guten alten Zeit, die Steffen Baumgart, Franz Beckenbauer, Hermann Gerland und Manni Breukmann mal losgelassen hatten, wurden vorgetragen. Sie wurden mit Schmunzeln, Lachen und Beifall von den Fußballfreunden aufgenommen.
Frank Lorenz bedankte sich für das zahlreiche Erscheinen, wünschte noch gute Gespräche an den Tischen und beendete mit dem Hinweis auf das nächste Frühstücks-Treffen am 4. April um 10 Uhr , seine Ausführungen. Karl-Heinz Teiwes