Das 176 Treffen des Freundeskreis Preußen Hameln 07 stand unter einem traurigen Zeichen. Denn die 49 Teilnehmer mussten Abschied nehmen von Reinhold Schüttler, der als Schiedsrichter ebenso wie als treuer Freundeskreisler allen in Erinnerung bleiben wird. Frank Lorenz begrüßte als ältesten Karl Kramer und als „Neuzugang“ Randolf Glaeser, der zu den Zeiten der Preußen in der Amateuroberliga ein treuer Fan der 07er war.
„Ist es richtig, kurz vor der EM so viele neue Spieler zu nominieren – oder lieber einen gewissen Stamm einspielen zu lassen?, bleibt Nagelsmann auch nach der EM Bundestrainer, und wie kommen die neuen Trikots,, besonders das mit dem pinken Oberkörper an?“ – mit diesen Fragen begann Frankl Lorenz seine Rundreise durch das aktuelle Fußballgeschehen.Dabei gab er seine Eindrücke und Meinung über das Spiel gegen Frankreich zum Besten – mit den neuen, ehrgeizigen, frisch und mutig aufspielenden Akteuren. „Endlich mal wieder zu „0“ gespielt!“ Wichtig sei für ihn aber, dass ein neuer Geist in die Nationalelf einzieht, der aus seiner Sicht schon länger verloren gegangen war.Auch gegen Holland konnte die Mannschaft überzeugen, obwohl es doch erheblich mehr Gegenwehr als gegen Frankreich gab. „Zwei Siege gegen absolute Topp-Teams machen doch Mut und Zuversicht in Richtung EM“.
In der 1. Bundesliga dürfte, so Lorenz, Bayer Leverkusen Meister den Makel „Vizekusen“ endlich loswerden. „Sie spielen den schönsten Fußball und haben auch des Quäntchen Glück!“ Unruhe werde bei Bayern München durch die Suche nach einem geeigneten Trainer weiter herrschen. In der 2. Bundesliga sieht Lorenz. die Norddeutschen FC St.Pauli und Holstein Kiel als fast sicheren Aufsteiger; um den Relegationsplatz werden sich der mal wieder im Frühjahr schwächelnde HSV; Paderborn, Düsseldorf und vielleicht auch Hannover 96 streiten.
L.beendete das Frühstücks-Treffen mit den Gratulationen vom März und den obligatorischen Sprüchen aus der Fußballwelt.