Diese Gruppe des Freundeskreises besuchte das Deutsche Fußballmuseum in Dortmund.

Ein 16 Mann starkes Team des Freundeskreises wandelte im Deutschen Fußball Museum in Dortmund auf den Spuren des deutschen Fußballs. Rechter Hand vom Hauptbahnhof Dortmund empfing die Reisegruppe schon der imposante Bau des Museums.
Die erste Station befasste sich mit der WM 1954. Hinter dem signierten Original Spielball des 54 er WM Finales stehend, umringten die damaligen Weltmeister die Besucher im Halbkreis. Um die Ecke hockten Manni Kühne Norbert Zylla vor einem nostalgischen Fernseher dieser Zeit und schauten gebannt das Endspiel im Berner Wankdorf Stadion. Den nächsten Raum beherrschte eine große Weltkugel, um die herum alle Fußballweltmeisterschaften in Wort, Bild, Video und mit authentischen Utensilien hervorragend präsentiert wurden. Nach dem alles ausführlich betrachtet wurde tauschte man sich zur Halbzeitpause im Restaurant über das Gesehene aus, um danach im 3D Kino „WM 2014-Goldene Generation“ sehr plastisch von den Weltmeistern von 2014 aus ihrer Sicht über den Ablauf ihrer gewonnenen Weltmeisterschaft informiert zu werden. Dabei wurden bei Frank Lorenz Erinnerungen an die WM wach, die er live in Brasilien erlebte. Die WM und Europacup Pokale und Trophäen wurden sehr schön in der Schatzkammer im ersten Stock ins rechte Licht gerückt. Nur der 2014 errungene WM Pokal fehlte, den präsentieren Eckhard Koss und „Paule“ Klenner später in einer gesonderten Veranstaltung. Nach der Reise durch die Geschichte der deutschen Fußballclubs, die Bundesliga Dekaden und der Deutschen Fußball Liga, ging es durch das Bundesliga Karussell mit Demonstrationen vom DFB Pokal und Europa Pokal zum gemütlichen Verweilen in Sepp Herbergers Bibliothek. Im Bus der deutschen Nationalmannschaft, konnte man die Annehmlichkeiten, die unsere Nationalspieler beim Transport genießen, am eigenen Leib erfahren.
Da noch Zeit bis zur Abfahrt des Zuges Zeit war, schauten sich die Freundeskreisler das Spiel Wolfsburg – BVB, das der BVB 3:0 gewann, in einer typischen Dortmunder Bierkneipe an. Auf der Rückfahrt wurde in nostalgischen Erinnerungen der eigenen Fußballerlaufbahnen geschwelgt. Am lustigsten war die Anekdote von „Paule“ Klenner, der erzählte, dass er als achtjähriger Junge am Eingang zur alten Kampfbahn am Bürgergarten stand und rein wollte. Als die 07 Mannschaft aus dem Vereinslokal in der Scharnhorst Straße kam, fragte Paule das inzwischen verstorbene Hamelner Urgestein „Seppel“ Menges: „Onkel, nimmst du mich da mit rein?“ Daraufhin nahm Seppel den kleinen Paule aus der Schlachthofstraße an die Hand und nahm ihn mit auf den Platz. Aus diesem Erlebnis wurde eine jahrzehntelange Freundschaft. Sie spielten noch zusammen in einer Mannschaft bei den Preußen und Paule holte Seppel noch bis nach seinem 90. Geburtstag ab, um  zum Freundeskreis Frühstückstreffen zu gehen.  K-H. Teiwes