In Zeiten des Corona-Virus konnte Frank Lorenz 50 Sportfreunde zum 155. Frühstückstreffen willkommen heißen. In Abwesenheit von Wilfried Wunram war diesmal Karl Kramer, der vor ein paar Tagen seinen 86. Geburtstag feierte, der Saalälteste. Er brachte ein T-Shirt von Preußen Hameln 07 mit, auf dem sich die Spieler von 1975/76 per Unterschift verewigt haben. Fritz Oehme (auf dem Foto mit Karl Kramer) nahm es mit, damit es im Preußen 07 –  Vereinsheim einen würdigen Platz findet. Lorenz dankte Manni Kühne und „Paule“ Hauschild dafür, dass sie die Versammlung beim Februartreffen so gut unterhalten haben und Karl-Heinz Teiwes für seine Berichte auf der Preußen 07 Homepage und bei AWESA. In einem Nachruf würdigte er Otto Steffan, der kürzlich im Alter von 83 Jahren verstarb. Otto Steffan war ein langjähriges Mitglied des Freundeskreises . Er spielte  in Emmerthal und Lauenstein Fußball  und engagierte sich später auf Funktionärsebene. So wirkte er von 1957 bis 1966 in Lauenstein als Spartenleiter und von 1972 bis 1998 als 2. Vorsitzender des Kreisfußballverbandes.

Frank Lorenz berichtete von seinen positiven Erlebnissen bei den Junioren Hallenkreismeisterschaften, zu denen Werner Jorns weitere Anmerkungen beisteuerte. Der Vorsitzende des Kreisjugendausschusses nannte beeindruckende Zahlen, die sowohl die Bedeutung der HKM als auch das große Engagement des Jugendausschusses belegen: 1103 Spiele an 16 Spieltagen in zehn Hallen und das mit einer Gesamtspielzeit von 289 Stunden! Werner Jorns dankte vor allem aber allen Spendern, die für die Sammelaktion für die Kinderkrebshilfe ihr Scherflein beigesteuert haben, sodass dadurch wieder ein hoher Betrag der Krebshilfe überwiesen werden kann

Im weiteren Verlauf kam Frank Lorenz auf das Verhältnis Spieler-Schiedrichter zu sprechen und stellte zur Diskussion, ob die Vereine genug dafür tun, neue, junge Schiedsrichter zu generieren. Derzeit halten noch viele Altschiedsrichter den Spielbetrieb am laufen! Rüdiger Gericke, ein altgedienter Schiri berichtete über seine positiven und auch negativen Erfahrungen seiner langjährigen Schiedsrichterlaufbahn. Lorenz erläuterte die neuen Regeländerungen. So den Auswechselvorgang oder die Bestimmungen, dass der Schiri keine Luft mehr ist, dass Frei- und Abstöße jetzt im eigenen 16er vom eigenen Spieler gespielt werden, dass bei Freistößen bei einer Mauer von mehr als drei Spielern mindestens ein Meter Abstand gewahrt werden muss, der Torwart beim Elfmeter mindestens einen Fuß auf der Torlinie haben muss, und, und , und …

Nach den Gratulationen der Geburtstagskinder vom Februar schloß Lorenz die Versammlung mit lustigen Sprüchen aus der Fußballwelt, wie der von Berti Vogts vor einem Spiel gegen Kroatien: “ Die Kroaten sollen auf alles treten, was sich bewegt – da hat unser Mittelfeld ja nichts zu befürchten!“  kht

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