Uwe Klose ist neuer Cheftrainer beim FC Preussen Hameln 07. Der erfahrene Fußball-Lehrer wird von Dienstag an das Training der Kreisliga-Mannschaft übernehmen. Nach der Vertragsunterzeichnung am Freitagabend wurde der Nachfolger von Aaran Preece der Mannschaft vorgestellt, beim Punktspiel am Sonntag gegen den FC Latferde betreute noch Preussens sportlicher Leiter Jan Christoph die Elf.

„Wir hoffen, dass wir mit der Verpflichtung von Uwe Klose ein Zeichen setzen“, macht FC-Vorsitzender Wolfram Wittkopp deutlich. „Wir sind natürlich froh, einen so erfahrenen Trainer für uns gewonnen haben“, ergänzt Jan Christoph. Gemeinsam mit dem Vorstand habe er viele Gespräche mit möglichen Trainern geführt. Die Entscheidung für Uwe Klose sei nach Auffassung aller Verantwortlichen bei 07 logisch und gut. Wittkopp und Christoph unisono: „Er entspricht voll unserer Vorstellung von unserem neuen Trainer.“

Gebürtig kommt Uwe Klose aus Kaierde und trat in seiner Spielerzeit für Kaierde, die SV Alfeld, den FC Stadtoldendorf, TuSpo Grünenplan und SVG Einbeck gegen den Ball. Nach seiner Spielerzeit war er zunächst in der Jugendarbeit verwurzelt, wo er als Trainer der SVG Einbeck A-Jugend, in Markoldendorf und sieben Jahre als DFB-Stützpunkttrainer und bei der SV Alfeld aktiv war. Danach trainierte der B-Lizenz-Inhaber im Herrenbereich den MTSV Eschershausen und stieg danach jeweils mit dem MTV Bevern und dem VfL Dielmissen aus der Kreisliga in die Bezirksliga auf. Seine letzte Trainerstation war der WTW Wallensen.
„Wir freuen uns, dass wir Uwe von unserem Vorhaben in sehr guten Gesprächen überzeugen konnten und er auch uns schnell signalisiert hat, dass er großes Interesse hat, bei unserem Verein nach einer einjährigen Auszeit Trainer zu werden und mit uns gemeinsam die Mannschaft stabilisieren und entwickeln möchte,“ macht Wolfram Wittkopp deutlich. Und Jan Christoph ergänzt: “ Mich persönlich freut es sehr, dass Wolfram und ich in unruhigen Wochen rational und sachlich die Trainersuche angegangen sind, mit dem Gesamtvorstand vertrauensvoll zusammengearbeitet haben und der Verein mit seinen Mitgliedern in dieser Zeit eng zusammengerückt ist“.