Egal, wann und wo sie aufeinandertreffen, wenn es heißt HSC BW Schwalbe Tündern gegen Preussen Hameln, liegt immer besondere Spannung über dem Platz. An diesem Donnerstag, 19 Uhr, ist es wieder einmal so weit und nicht anders: Die Reserve des Landesligisten erwartet auf der Kampfbahn zum Nachbarschaftsduell die 07er. Die Vorzeichen sind eigentlich klar: Auch wenn der FC zuletzt gegen Flegessen gewann und damit den ersten Sieg in der Kreisliga feierte, auch wenn vieles auf ein Ansteigen der Formkurve der neu gebildeten Mannschaft deutet, gehört die Rolle des Favoriten dem Gastgeber. Der immerhin hat schon neun Punkte auf der Habenseite und gegenüber den Preussen mit 12:11 zu 10:19 das weitaus bessere Torverhältnis. Zudem selbstverständlich immer offen, inwieweit das Team von Trainer Timo Dubberke Verstärkung aus der Landesliga bekommt.
Preussens sportlicher Leiter Jan Christoph sieht bei seiner Mannschaft noch Luft nach oben. Seine Einschätzung: „Der Kader hat sich bislang durchwachsen präsentiert. Dementsprechend sieht auch der Saisonstart aus. Am Wochenende haben wir es versäumt, mehr Tore zu erzielen. Wir waren über 90 Minuten die bessere Mannschaft. Diesen Schwung wollen wir jetzt mit in das Spiel gegen die ‚Wundertüte‘ Tündern nehmen. Sie hatten bislang schwankende Ergebnisse, deshalb erwarte ich ein ausgeglichenes Duell. Aufgrund des Heimvorteils könnte Tündern aber leicht im Vorteil sein. Wir wollen definitiv etwas Zählbares mitnehmen.“ Allerdings werden den Preussen auch wieder einige Spieler fehlen. Fragezeichen stehen noch hinter den Einsätzen von Özkan Ünsal und Abdussamed Akkuc.