Mit der erwarteten Niederlage verabschiedete sich der FC Preussen aus der Bezirksliga:  Im letzten Saisonspiel musste sich die Notelf  des FC beim TSV Barsinghausen mit 0:5 (0:1) geschlagen geben. Klar verloren einmal mehr, doch das anständig und mit einer insgesamt zufriedenstellenden Leistung. Zurück aber blieb nach dem Spiel bei Basche ein fader Nachgeschmack. Denn das einmal mehr bedauernswerte Trainergespann Ansgar Steler/Gaetano Bartolillo wurde wieder von einigen eigentlich mal zur Stammelf gerechneten Spielern in Stich gelassen, musste so wieder improvisieren und sich mehr auf Vater Zufall als auf eigene taktische Planungen verlassen und erneut am Ende hilflos zusehen, wie unerbittlich fehlendes Training bestraft wird. So wurde der Schlussakkord des vor kaum einem Jahr so zuversichtlich und mit so vielen Vorschlusslorbeeren in die Bezirksliga gestartete Aufsteigers zu einem Ebenbild der vergangenen Spiele: lange gut mitgehalten und am Ende doch eine schmerzende Abfuhr. Im Rewe-Park in Barsinghausen sah das so aus: Bis zur 36. Minute findet der TSV kaum ein Mittel, die gut gestaffelte und vorbildlich kämpfende Preussen-Defensive zu überwinden, dann doch das 1:0, das kurz nach der Pause (50.) zum vorentscheidenden 2:0 ausgebaut wird, den Preussen aber nicht die Hoffnung auf zumindest einen Punkt nimmt, ehe in der Schlussviertelstunde Kräfte und damit Konzentration schwinden und der Tabellenvierte binnen sechs Minuten drei Tore nachlegt!
Neben dem wieder guten Freddy Quindt im Tor(auf ihn darf sich der SV Lachem wirklich freuen!) verdienten sich am Deister Ruven Klimke  Marvin Kessler und Jonas Schulze Bestnoten. Sollte Ruven wirklich 07 verlassen, wäre das, wie in diesem Spiel bewiesen, ein ganz herber Verlust. Erfreulich auch: Zum einen hängten sich trotz ihrer feststehenden Wechsel nach Nettelrede, bzw. Halvestorf David Engelbrecht und Cezar Paraschiv voll rein, zum anderen halfen einmal mehr Spieler (Torben Claus, Steffen Pauder und Mike Flach sowie Alexander Gad) aus der 2. Kreisklasse aus und huinterließen einen rundum guten Eindruck.