Hält die jüngste Erfolgsserie? Nach den Erfolgen gegen Latferde, Emmerthal und Nettelrede wollen die Preussen unbedingt auch am Freitagabend den Platz in Eimbeckhausen mit drei Punkten im Gepäck verlassen. Doch Uwe Klose und seine Spieler wissen: Einfach wird das nicht, Eimbeckhausen war schon immer für 07 ein heißes Pflaster. Anpfiff ist um 19 Uhr.
„Wir reisen zum Spiel beim VfB mit breiter Brust nach zuletzt drei überzeugenden Siegen in Serie“, strahlt FC-Sportchef Jan Christoph Zuversicht aus. „ Die Mannschaft findet sich immer besser zusammen und hat nach einem guten Training am vergangenen Dienstag Lust auf den nächsten Spieltag. Die Jungs machen gerade richtig Spaß, wie sie arbeiten und sich präsentieren. Doch beim VfB erwartet uns ein heißer Tanz. Mit Dominik Trotz und Lukas Rüter haben sie zwei starke Leistungsträger, die aus einem guten Kollektiv herausragen. Die Mannschaft ist kompakt und zweikampfstark. Wir werden von Beginn an mental und physisch stark auftreten müssen, damit wir unser Spiel gestalten können. Wenn wir die gleiche Leistung abrufen, wie in den letzten Wochen, werden wir auch Zählbares mitnehmen können. Fehlen werden leider Özkan Ünsal, Jonas Schulze und Alex Selensky. Hinter Mike König steht ein Fragezeichen“.

07 II will nun auch auswärts punkten

Daheim hui, auswärts pfui: Auf fremden Plätzen gab es bisher für Preussens Reserve wenig zu holen. Nur ein Punkt in vier Spielen. Das soll sich am Sonntag, 15 Uhr, ändern. Die Chancen dafür stehen gut. Denn es geht zur SG Hamelspringe/Eimbeckhausen, und die hat zuletzt zweimal auf eigenem Platz verloren. So ist 07-Coach Dursun Yilmaz zuversichtlich: „Wir hoffen, dass wir unseren Erfolgslauf weiterführen. Wir müssen an unsere Leistung von der Vorwoche anknüpfen, lediglich die Chancen-Auswertung muss besser werden. Vor allem muss die Mannschaft an sich glauben und überzeugt sein, auch auswärts gewinnen zu können.“ Dursun kann dabei auf seinen gesamten Kader zurückgreifen. „Leider nur kann uns Jens  Günther nicht helfen. Für ihn kann hoffentlich Leon Tischer im Tor stehen“.