Gut gespielt und doch verloren: Mit 2:3 (0:3) unterlag der FC Preussen dem SV Lachem-Haverbeck – eine insgesamt starke Leistung blieb unbelohnt, sie macht aber Mut für die kommenden Spiele.

Eigentlich war dabei die Messe schon zur Halbzeit gelesen. Da lagen die Preussen trotz guter Anfangsphase und trotz der in den ersten 25 Minuten besseren Chancen 0:3 zurück. Durch Adem Avici (31.), Egcon Musliji (37.) und Flamur Dragusha (39.) hatten die Gäste im Stile einer Klassemannschaft erste Fehler in der eigentlich gut stehenden 07-Abwehr eiskalt bestraft. Doch im Gegensatz zu vielen anderen Partien zuvor ließen sich die Preussen um den überragenden Sebastian Latowski vor rund 150 Zuschauern diesmal nicht entmutigen und lieferten eine zweite Halbzeit ab, die rundum klasse war und den Favoriten doch noch an den Rand zumindest eines Punktverlustes brachte. Einziges Manko: Sie vergaben  zu viele Chancen, und als in der 77. Minute endlich der Anschlusstreffer durch eine glänzende Einzelleistung  von Latowski gelang war es zu spät. Zwar führte ein Eigentor des SV noch zum 2:3 (84.), doch mehr war den 07ern an diesem Nachmittag nicht mehr vergönnt.
Fazit: Gut gespielt, über weite Strecken vorbildlich gekämpft und mannschaftlich geschlossen aufgetreten, doch im Abstiegskampf wieder nicht gepunktet. Ärgerlich. Aber gewonnen haben die Preussen doch noch. An Zuversicht und Selbstbewusstsein.  Schon Ostern gegen den SV Blaues Wunder (Sa.,16 Uhr) und beim FC Lehrte (Mo.,15 Uhr) wird eine solche Leistung mit Sicherheit belohnt!

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