Im Pokal gab es eine Niederlage, am Samstag, 16 Uhr, treffen sie erneut aufeinander – die TSG Emmerthal und der FC Preussen Hameln. Ausgang der Partie an der Emmer ungewiss. Denn Stephan Meyers TSG hat zwar den weitaus besseren Saisonstart hingelegt und hat zwar momentan als Tabellensechster vier Zähler mehr auf dem Konto, doch gebe es eine Toto-Wette, wäre die TSG grund ihrer schwankenden Leistungen bei Tippern wohl recht unbeliebt. Und: Nach vier Niederlagen in Serie gab es endlich beim 4:3 gegen Wallensen wieder ein Erfolgserlebnis. Apropos Wallensen: Da haben die TSG und de FC eins gemeinsam: In beiden Spielen sahen die WTWer schon als sicherer Sieger aus, um am Ende doch noch die Gelackmeierten zu sein. Allerdings soll es am Samstag keine zweite Parallele geben. Das Debüt des neuen Trainers ging für Wallensen in Emmerthal kräftig daneben. Nun kommen die Preussen mit neuem Trainer… Denn erstmals geht es für Uwe Klose mit den 07ern um Punkte.
„Beim Spiel in Emmerthal treffen zwei Teams auf Augenhöhe aufeinander“, glaubt Peussens sportlicher Leiter Jan Christoph. „Die TSG hat in den letzten Wochen sehr schwankende Leistungen gezeigt. Dennoch verfügen sie über einen absoluten Top-5-Kader der Kreisliga und sind gerade in der Offensive mit Luca Garbsch und Co. stets gefährlich.“ Obwohl Uwe Klose bei seinem Debüt nicht die Wunschformation aufbieten kann, blickt Christoph der Partie optimistisch entgegen: „Wir reisen mit einer gehörigen Portion Selbstvertrauen an. Die Aufholjagd gegen Wallensen, die Emmerthal ja auch gelungen ist, hat unserem Team viel Selbstvertrauen gegeben. Dazu der überzeugende Sieg letzte Woche gegen Latferde. Im ersten Spiel unter unserem neuen Trainer Uwe Klose wollen wir versuchen, auch aus Emmerthal Zählbares mitzunehmen. Leider werden einige Leistungsträger fehlen. Aber es werden andere Spieler ihre Chance bekommen. Wir wollen den Lauf von zwei ungeschlagenen Spielen ausbauen.“
Dursun: Egal wie, gegen Beber-Rohrsen muss ein Sieg her
0:2 in Marienau – ein zu erwartendes Ergebnis. Doch Trainer Dursun Yilmaz war mit dem Spiel seiner Preussenreserve nicht zufrieden und fordert nun von seinem Team einen Sieg am Sonntag, 15 Uhr, auf dem heimischen Kunstrasen gegen den SV Germania Beber-Rohrsen. Dursun: „Die Gäste haben bis jetzt nur einen mageren Auswärtspunkt (genau wie wir) holen können. Das muss am Sonntag so bleiben. Für uns ist es 5 vor 12. Wir müssen gewinnen! Ich erwarte eine Trotzreaktion zur Vorwoche. In Marienau haben, wir zu recht verloren. Ich erwarte von meiner Mannschaft mehr Laufbereitschaft, mehr Bereitschaft zu kämpfen und Wege auch für Mitspieler zu machen.“